Ja, eine Solaranlage lohnt sich finanziell. Die Preise für Solarmodule sind gesunken, während die Einspeisevergütung gestiegen ist. Dadurch können die Erzeugungskosten von Solarstrom niedriger sein als der Kaufpreis von herkömmlichem Strom, was zu Einsparungen auf der Stromrechnung führt.

Die Amortisationszeit einer Solaranlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den Installationskosten, den Einspeisevergütungen, dem Stromverbrauch und den erzeugten Strommengen. In der Regel liegt die Amortisationszeit zwischen 8 und 12 Jahren.

Ja, in vielen Ländern (unter anderem auch Deutschland) besteht die Möglichkeit, überschüssigen Solarstrom ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Dadurch erhalten Sie eine Einspeisevergütung für den eingespeisten Strom und können Ihre Solaranlage noch rentabler machen.

Bei schlechtem Wetter oder nachts, wenn die Sonne nicht scheint, produziert die Solaranlage keinen Strom. In solchen Fällen können Sie entweder auf Strom aus dem öffentlichen Netz zurückgreifen oder einen Solarspeicher verwenden, um den tagsüber erzeugten überschüssigen Strom zu speichern und später zu nutzen. Ein Solarspeicher ermöglicht Ihnen, den Eigenverbrauch zu maximieren und Ihre Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz zu reduzieren.